Unter diesem Titel haben wir vor der Russischen Botschaft Berlin protestiert.
Der Termin war kurzfristig angesetzt und so waren wir nur ein kleines Dreiergrüppchen. Ein Vierter hatte leider schon aufgegeben zu warten, weil wir durch die Parkplatzsuche 10 min zu spät angekommen sind.
Немецкие Пастафарианцы протестовали перед посольством России в Берлине против жестокого обращения с Московским Пастафарианцами |
Die Polizei hingegen, die mit einem Mannschaftswagen extra wegen uns da war, hatte da mehr Geduld und war absolut freundlich und korrekt. Nachdem der genaue Standpunkt klar war und ich die Belehrung für Demos unterschrieben hatte, hat einer der Polizisten sogar noch mit dem Wachmann geklärt, dass wir am Ende der Demo auch ein paar Bilder direkt vor der Botschaft machen dürfen. Ansonsten ist der Raum unmittelbar vor Botschaften für Demos gesperrt und man muss auf den Mittelstreifen oder gar auf die andere Straßenseite.
Gestört hat es nicht, dass wir nur wenige waren. Die Aufmerksamkeit war trotzdem da. Unsere Flyer wurden genommen und viele sprachen uns sogar direkt an, warum wir protestieren. So konnten wir gut unters Volk bringen, wie in Moskau mit unseren russischen Brüdern und Schwestern umgegangen wurde.
Selbst auf dem Rückweg zum Auto wurden wir noch fotografiert und angesprochen, immer wohlwollend.
Tja, es lohnt sich eben, in full pirate regalia unters Volk zu gehen und das Nudelsieb ans Kreuz zu nageln. 🙂