Blaudonnerstagseier

Heute feiern wir Blaudonnerstag. Wir gedenken der Schwestern und Brüder, die im Kampf um unsere gute Sache auf hoher See geblieben sind und ehren den Piratenfisch. Das tun wir, in dem wir nur Sachen essen, die aus dem blauen Meer kommen oder die blau sind. Bei uns gab es deshalb heute zum Frühstück blaue Eier. Wenn ich jetzt mit dem Wort fertig bin, wird es dann auch ein oder zwei Getränke geben, die blau machen. Vorher möchte ich euch aber noch von einer neuen Erkenntnis berichten.

Seit ewig feiern wir den Garfreitag, das mit gutem Grund. Es ist der Tag, an dem zum ersten Mal eine Nudel bissfest gegart wurde. Ein Tag, an dem wir ausgelassen singen, tanzen und feiern.

Deshalb hat mich auch nicht überrascht, was wir nun in einem alten Archiv gefunden haben. Nicht überall feiern Pastafari Garfreitag. In manchen Gegenden wird dieser Tag auch Garfreutag genannt.


Ich war erst einmal verblüfft, aber dann hat sich mir die Weisheit erschlossen, die in diesem Namen liegt.

So wird noch viel besser klar, wir sind keine von diesen Schmerz und Leid Religionen. Wir setzen nicht auf Todesangst, Höllenpein und Gruppenzwang. Wir setzen auf Lebensfreude, Geselligkeit und individuelle Freiheit. Nur dort, wo diese die individuellen Freiheiten anderer beeinflusst, suchen wir den fairen Interessenausgleich.

So wird aber auch viel besser klar, welche ungeheuere Diskriminierung darin liegt, wenn uns der Gesetzgeber an diesem Tag auf verschiedenste Weise zwingt, uns den Regeln eines überlebten Opferkultes anzupassen.

Es hat also schon was, Garfreutag zu feiern. Aber egal, ob Garfreitag oder Garfreutag, Hauptsache feiern. Dabei helfen Bräuche und Elli Spirelli hat da gerade einen neuen entwickelt. Ab sofort gibt es bei uns nun zum Passtahfest auch Passtahbrot. Das sieht einfach toll aus, oder? Ich bin schon gespannt, wie es schmecken wird. Am Passtahsonntag kommt es auf den Tisch.

Passtahbrot