Immer wieder können wir feststellen, wie das Pastafaritum mehr und mehr gesellschaftliche Praxis wird. Das zeigt sich in vielen Kleinigkeiten.
Wir merken es, weil immer mehr Piratenfische auf Autos kleben.
Wir merken es, weil immer mehr Menschen wissen, was eine Nudelmesse ist.
Wir merken es, weil immer mehr Anfragen kommen, ob wir nicht in Schulen über uns berichten können. Letzte Woche hat sich z.B. eine Religionslehrerin mit 11 Schülern zu einer Freitagsmesse in Templin angemeldet.
Wir merken es, weil wir bei unseren Aktionen immer mehr Beifall bekommen und wir merken es, weil wir jedes Quartal von Amazon dank eurer Käufe etwas Geld bekommen.
Wir merken es aber auch an ganz kleinen Sachen, die erst beim zweiten Hinschauen pastafarianische Praxis vermitteln.
So war Elli Spirelli ganz begeistert, als sie ein Benjamin Blümchen Heft mit einem pastafarianischen Spiel entdeckte: Pinguin-Kegeln.
Die Regeln sind einfach. Sechs Pinguine werden auf einen glatten Untergrund gestellt. Der Jüngste darf anfangen und eine Kugel aus 20 cm Entfernung auf die Pinguine schnippen. Er hat drei Versuche, dann kommt der nächste Spieler dran. Gewonnen hat, wer nach drei Runden die meisten Punkte sammeln konnte oder wer alle Pinguine auf einen Schlag umgekegelt hat.
So werden auch die Jüngsten behutsam an das Pastafaritum heran geführt.
Was? Ihr wisst nicht, was das alles mit IHM zu tun hat?
Ja, habt ihr denn das Evangelium nicht gelesen?
Dann solltet ihr das schnell nachholen, also, so ganz grundsätzlich. Es lohnt sich!
Für den jetzigen Fall besonders die darin enthaltene hervorragende Arbeit des Historikers, Gelehrten und super netten Typen Toby Leonard „Von Pinguinen und Pasta“.
Wer es eilig hat, kann aber auch mal schnell hier und hier klicken.
Mancher wird sich jetzt erstaunt sagen: „Aber das FSM ist doch ein gütiger Gott“.
Grundsätzlich schon, aber Es kann halt auch anders. Erinnert ihr euch? Da war doch was:
“ Außerdem zeugt es von mangelndem Respekt, unseren Glauben zu verbreiten, ohne das Ornat Seiner Wahl zu tragen – die Kluft der Piraten. Das lässt sich gar nicht genug betonen, allerdings leider nicht näher erklären, weil hier der Platz dazu nicht reicht. Die präzise Erklärung lautet:
ES wird böse, wenn wir es nicht tun.“
ES möchte uns also als Piraten, nicht als Geschirrständer.
Die Sache mit den Pinguinen zeigt uns, das ist nicht nur eine leere Drohung. 😉