Meist ist es die Bitte, ein paar Aufkleber zuzusenden. Drei Stück haben wir davon inzwischen, und jeder, der uns einen frankierten Rückumschlag sendet, bekommt die kostenlos.
Immer legen wir dann auch ein paar Flyer mit rein und, wenn es ein besonderer Brief ist, auch einen Button mit unserem Monster im Gabelkranz oder mit Piratenfisch.
Manchmal sind es auch Mails, die ihr uns schickt, oder Nachrichten über unsere Facebookseite. Dann geht es meist um Hilfe für einen Vortrag in der Schule und es werden Fragen gestellt, die da noch offen sind. Oft sind die ähnlich, aber es gibt immer wieder auch echt neue.
Auch nach ein bisschen Material für den Vortrag wird gelegentlich gefragt.
Manchmal geht es auch darum, ob wir eine Veranstaltung unterstützen können. Über solche Mails freuen wir uns besonders. Das pastafarianische Leben ist bunt und vielfältig und macht einfach Spaß. Keine Frage, wenn das irgendwo gefeiert werden soll, am Garfreitag zum Beispiel, wir unterstützen euch dabei. Auch wenn es, wie bei einer aktuellen Anfrage, einfach mal um ein Pastafest geht.
Seltener möchte jemand von uns getraut werden. Bisher haben wir es immer geschafft, auch diese Wünsche zu erfüllen. Es musste noch keine Hochzeit ausfallen. Allerdings müsst ihr die Kosten für die Anfahrt übernehmen und eine Übernachtung organisieren.
Ganz selten kommen solche Anfragen wie jetzt von der Uni Regensburg, genauer vom ASTA. „…in der letzten Zeit gab es einige Vorfälle auf dem Regensburger Campus der Universität, die sich in Verbindung mit Ihnen proklamieren….“ Man wollte wissen, ob es sich dabei um eine rechtliche Ortsgruppe handelt.
Auf Nachfrage zeigte sich, das mit den „Vorfällen“ war etwas unglücklich ausgedrückt. Es ging um Raumnutzung, Buchung von Plakatwänden und Veranstaltungen innerhalb der Universität im Namen der Pastafari, für die die der studentische Sprecherrat verantwortlich ist.
Rechtliche Ortsgruppen haben wir gar nicht. Das habe ich mitgeteilt, darauf hingewiesen, dass die meisten Pastafari in Deutschland nicht Mitglied unserer Kirche sind und sich auch getrennt von uns in Gruppen zusammenschließen können. Das ist ja bei anderen Religionen nicht anders. Gleichzeitig bat ich um Gleichbehandlung mit anderen religiösen und weltanschaulichen Gruppen.
Die wurde dann auch zugesichert und erklärt, der ASTA sieht den Zuwachs einer möglichen Pastafari-Gruppe als einen Gewinn für die Diversität der Uni.
Es ist ein tolle Idee, Unigruppen zu gründen. Macht es nach, keine Uni ohne eine Campus Gruppe, das sollte das Ziel sein.
Wir unterstützen euch dabei, wo wir nur können.
Der pastafarianischen Campus Gruppe Regensburg herzlichen Glückwunsch. Wenn ihr noch irgend etwas braucht, Material z.B., meldet euch bei uns.
Möge eure Idee überall Fuß fassen.