Alfons wollte uns für seine Fernsehsendung „Alfons und Gäste“ und ist deshalb zur Nudelmesse auf dem Kleinen Bunkerberg in Berlin eingeflogen. Natürlich mit Trainingsjacke, Puschelmikrofon, einem Stapel Skripte und Kameramann. Letzterer war auch richtig locker drauf und hat sogar mal an unserem Biervulkan genascht. 🙂
Alfons hat seine üblichen Fragen gestellt: Warum?
Natürlich haben wir die so ernsthaft beantwortet, wie es sich gehört. Manchmal gabs noch Nachfragen. Als er wissen wollte, warum ich noch nicht in die USA geflogen bin, um mit dem Propheten Bobby persönlich zu sprechen, hatte ich erklärt, mich stören deren Einreisebestimmungen. Warum?
Weil die rote Stempel in den Reispass machen.
Warum stört das, ist doch nur mittendrin.
Aber es sieht so agressiv aus, wenn mal jemand in den Ausweis guckt. Deshalb fahre ich halt nur in Länder, die blaue Stempel haben.
Ich hatte ein bisschen das Gefühl, so ganz war er mit der Antwort nicht zufrieden.
Vielleicht auch, weil ich ihn vorher schon heftig angegangen war? Als Alfons während der Zeremonie mit seinem Puschel von Piratin zu Pirat ging um die zu befragen, habe ich ihn, natürlich mit dem notwendigen Nachdruck und unter Verweis auf meine Bewaffnung aufgefordert, unsere religiösen Gefühle zu achten, unsere Sitten zu respektieren und uns nicht bei einer heiligen Handlung zu stören. Das offenbar mit so grimmigem Gesicht, dass es wirklich geholfen hat. 🙂
Ansonsten waren wir wieder ne flotte Truppe. Wie fast immer bei Messen auf dem Kleinen Bunkerberg hatten sich ein paar Pastafari verlaufen und kamen erst kurz vor Schluss der Messe an, aber zum Grillen waren dann doch alle da.
Weil uns auch das Wetter, das zu dieser Zeit andernorts große Schäden angerichtet hat, verschonte, war es ein richtig schöner Nachmittag.
Hier ein paar Eindrücke in Bild und Ton. Dafür herzlichen Dank an Edmunds Gulbis, der die geliefert hat.
Einläuten der Messe |
Lobpreisung der Reliquien |
der Messe
Nun war Zeit für Interviews |
Ein klarer Fall von Pastafariverfolgung!
Das weiß nur das Monster allein. Alfons sprach von einem halben bis zu einem Jahr bis zur Sendung.
… und wann ist Sendetermin?
Gelobt seien Seine nudligen Anhängsel!