na ja, jedenfalls fast. Weil zwischenzeitlich der Besitzer gewechselt hatte, sind wir statt in eine Pizzeria beim Vietnamesen gelandet. Schön war`s trotzdem. Hier nun die Einzelkritiken
1. Die Teilnehmer
kamen aufgrund des Artikels in der Berliner Zeitung reichlich. Von der Schülerin bis zum Rentner war alles vertreten. Wie bei Pastafari nicht anders zu denken, war die Stimmung sofort locker und entspannt. Fast alle wollen wieder kommen und andere mitbringen. Drei möchten sogar Vereinsmitglieder werden.
2. Der Nudler und seine Helfer
Nudler war diesmal Bruder Verplant. Der ließ sich auch nicht groß durcheinanderbringen, als Bruder Spaghettus, der die Reliquien zu übergeben hatte, den falschen Anfang der Messe erwischte. Elli Spirelli hatte gut aufgepasst und alles wieder ins Lot gebracht. Danach lief es geschmiert bis zum Ende. Auch die gekochten und geweihten Spaghetti waren gut abgezählt. Ein einziges blieb übrig.
3. Die Gaststätte
war eine Lounge und hatte reichlich Platz für unsere Messe. Das Essen war gut und überraschend preiswert. Die Bedienung war freundlich und erfüllte auch die Wünsche der anwesenden Journalisten, die für die Mitschnitte für den kommenden Beitrag bei DRadio Kultur gern die Hintergrundmusik weg haben wollte. Bei der Messe selbst kam dann allerdings der Chef selbst um sie, Gesichtsausdruck und Haltung nach recht kritisch, zu beobachten.
Bemerkungen gab es aber keine.
4. Die nächste Messe
wurde, entgegen unserer üblichen Praxis, den Termin per doodle zu ermitteln, auf den 06.04.2013 festgelegt. Dann ist unser Schweizer Bruder SimoneLimone, der gerade drei Jahre in Spanien arbeitet, auf Dienstreise in Berlin. Weil allen, die auch zur nächsten Messe kommen wollten, dieser Termin ebenfalls passte, steht der nun schon fest.
Noch nicht fest steht der Ort. Wir sind immer noch auf Suche nach einem neuen Stammlokal. Das Mikanto war zwar vom Platz her gut geeignet, aber unsere Spaghetti oder andere Pasta hat uns, obwohl das Essen gut war, doch irgendwie gefehlt.
Also haltet euch erst mal den Termin frei. Losgehen wir es, wie immer, ab 18:00 Uhr. Die Gaststätte unserer Wahl wird dann das Ristorante Al Mondo sein. Wir müssen nur noch klären, ob wir dort auch unsere Messe halten können.
PS. Josefine Janert, die Journalistin, haben wir übrigens selbst auf uns aufmerksam gemacht. Sie hat uns erzählt, wir hätten bei unserer letzten jährlichen Weinachtsmarktaktion auch ihr unsere Flyer in die Hand gedrückt. 🙂
Arrrrgghhhh- endlich bewegen sie wieder meine Nudeln, jede einzelne vermittelt mehr Weisheit als eine Stunde Religionistenunterricht. Möge meine nudelige Wärme mit Butter, Bier und vielen humanistisch eingestellten Menschen geteilt werden. Da der Chef meiner ziemlich jungen Konkurrenzkirche wahrscheinlich bei ungesunden Backoblaten aus Nonnenhand bleiben wird, kann ihn kein einzelnes Ende meiner nudeligen Anhängsel vor Strafverfolgung schützen. Er wird angeklagt der bandenmäßig organisierten Missbrauchsvertuschung zum Nachteil kleiner Kinder aus vorübergehend lüsternem und niedrigem Anlass.