Seit Monaten ist die Kirche in den Medien.


Na gut, ich gebe zu, das war sie immer schon. Nun aber nicht mehr ausschließlich positiv, nein, überwiegend negativ in der Darstellung. Mißbrauchsskandal, staatliche Subventionen, Arbeitsrecht, Diskriminierung von Homosexuellen und Frauen, Skandale in Krankenhäusern bestimmen jetzt das Bild.

Mit dieser kritischen Sicht auf Kirche und Religon scheint auch die Wahrnehmung der Religionskritiker gestiegen zu sein und damit auch die von uns.

Jedenfalls habe ich den Eindruck, wenn ich unser Medienecho in diesen Tagen betrachte.

Angefangen hat es mit einem Anruf einer Reporterin, die für DRadio Wissen eine Reportage über uns machen möchte. Nicht so sehr die satirischen Aspekte, über die dort schon einmal berichtet wurde, sondern mehr in Richtung ernsthafte Religionskritik. Deshalb hat sie sich zu unserer Nudelmesse am 16.02. um 18:00 Uhr beim Vietnamesen in Berlin – Kreuzberg, Skalitzer Str. 73, angemeldet.

Der nächste Anruf kam von der MOZ, der Märkischen Oderzeitung. Über das Internet hatte dort eine Journalistin herausgefunden, dass das Zentrum des deutschen Pastafaritums in der Uckermark liegt. Ihr halbseitiger Bericht erschien am 28.01.2012.

Der nächste Anruf kam von der Berliner Zeitung. Gestern waren ein Reporter und ein Fotograf hier in Templin. Der Bericht soll noch rechtzeitig vor der Nudelmesse am 15. oder 16.02.2013 erscheinen. Also Augen auf, für Berliner am Kiosk, für alle anderen online.

(Nachtrag: Habemus Pasta)

Schon im vorigen Jahr geplant, aber doch erst jetzt erschienen ist ein Bericht über Religionsparodien in der MIZ. Der Schwerpunkt liegt hier beim Pastafaritum, Elli Spirelli und Niko Alm kommen selbst zu Wort, mit mir gibt es ein Interview und von einer Teilnehmerin einer Nudelmesse einen sehr schönen und erhellender Erlebnisbericht.
Es lohnt sich immer, die MIZ zu kaufen, für Pastafari diesmal aber ganz besonders.