Jahrelang hatten wir unsere Nudelmessen im „Mona Lisa“ gehalten. Der Wirt war nett, das Essen gut und die Preise ebenso. Da entstand sowohl die Sendung vom Hessischen Rundfunk wie die Sendung vom MDR. Plötzlich war dort zu und wir müssen uns nun ein neues Stammlokal suchen.
Den ersten Versuch starteten wir mit dem „Fliegenden Tisch“.
Der ist in der gleichen Ecke, nur auf der anderen Seite der Frankfurter. Kritiken im Internet ließen uns Gutes hoffen, und die Kritiken waren gut. 

Die Preise waren ebenso günstig, das Essen sogar besser, der Wirt wirklich freundlich und gelassen, das Publikum entsprach genau unserem Klientel. Also alles bestens?
Nicht ganz. Leider ist die Gaststätte so klein, der Raum so knapp bemessen, dass nicht möglich ist, wirklich Messen zu gestalten, die was her machen. Fernsehteams hätten hier gar keine Chance. Also heißt es erst mal weitersuchen. 

Schön war es aber trotzdem. SimoneLimone, er geht erst mal nach Spanien, hat einen so ausgiebigen Abschied mit uns gefeiert, dass auch Cptn Nodus, der erst später vom Dienst kam, noch voll auf seine Kosten kam. Auch Bruder Syn Onym, der aus Frankfurt/Oder angereist war, passte prima in unsere Truppe. Schade, dass er bei seiner ersten Teilnahme nur eine „Not“messe erleben konnte. 

Bier von Seinem Biervulkan

Wir haben ihm aber zugesichert, auch mal nach Frankfurt zu kommen und dort mit ihm und anderen Interessierten eine Messe zu feiern. Darauf freuen wir uns schon und sind gespannt, wie es wird. 
Für Mininudel: Wasser von Seinem Biervulkan
Auch mit dem Fotografieren hat es nicht sonderlich geklappt. Weil wir die Kamera erst falsch eingestellt hatten, aber auch, weil selbst dafür der Raum knapp war und wir immer nur in eine Richtung knipsen konnten. Ein paar sind aber doch was geworden. 
                                               
Ganz begeistert waren wir, als wir merkten, wie unser Glaube immer mehr in den Unterricht drängt. Nach der Messe hatte ich an den Tischen, die interessiert geguckt haben, Flyer vom Verein verteilt. Kurze Zeit später stand eine junge Pastafarina mit ihrem Bruder bei uns am Tisch und wollte wissen, ob sie auch so einen Flyer bekommen könnte. Sie hatte erst vor kurzem in ihrer Klasse einen Vortrag über das FSM gehalten und sich nun riesig gefreut, auch mal die Praxis zu erleben. 
Da war es doch selbstverständlich, dass sie und ihr Bruder nicht nur Flyer, sondern auch Aufkleber und Anstecker bekommen haben. Auch ein Foto mit dem Monster selbst gabs noch.  Lily war sich sicher, da werden einige in der Schule etwas neidisch gucken. 
Inzwischen ist sie auch in unserer Facebookgruppe und so immer aktuell am Geschehen.

Schön, du liebes Fliegendes Spaghettimonster, wie du es einrichtest, dass Suchende auch finden. 🙂