Schon lange ist erwiesen, mit dem Christentum hat Weihnachten nichts zu tun. Das hat nur ein altes Fest gekapert und verfälscht.
Wie aber war es wirklich? Wie entstand Weihnachten und seine Bräuche?
Wir bringen Klarheit und Licht ins Dunkel.
Weihnachten ist das Fest alter pastafarianischer Piraten. Die waren nicht, wie Piraten heute, Schurken die Lösegeld erpressen, sondern Robin Hoods der Meere. Sie nahmen den Reichen, um den Armen zu geben. Ganz besonders hatten sie dabei die Kinder im Blick. Übers Jahr jagten sie den Reichen zu unrecht erworbenes Vermögen ab. Manche Reiche mit sozialem Gefühl spendeten sogar freiwillig. An das Verschenken ging es, wenn die Schifffahrtssaison vorbei war. In der dunklen Jahreszeit gab`s sonst nicht viel zu tun.
So entstand die Tradition des Weihnachtsgeschenks und der Zeitpunkt für das Fest.
Damit die Piraten auch immer den Weg zu den Kindern fanden, machten die ihnen Licht.
Leuchttürme konnten Kinder nicht bauen aber so ähnlich sollte es sein. Da kam ein Kind auf den Einfall, einen Schiffsmast mit alle seinen Rahen verkleinert nachzubauen und auf Rahen Kerzen zu setzen.
Daraus entwickelte sich der Weihnachtsbaum.
Weil die Kinder die Piraten ehren wollten, suchten sie eine Figur, in der sie alle Piraten vereint sehen konnten. Die Uniformen der Piraten wurden zum Umhang, die langen Pudelmützen, die Piraten im Winter an Land trugen, wurden erhalten. Geändert haben sich die Farben. Die sind nicht, wie viele vermuten, ein Werbegag von Coca Cola. Nein, die Farben geben das Rot-Weiß der Leuchttürme wieder.
So entstand der Weihnachtsmann.
Waren die Piraten fertig mit ihrer Geschenkaktion, waren sie berechtigt stolz auf ihr Werk.
Sie trafen sich bei einer oder auch mehreren Flaschen Wein. Die Kinder, glücklich über ihre Geschenke und die vielen Süßigkeiten, die die Piraten für sie bereit gestellt hatten, sausten munter zwischen den Tische herum. Das klappt immer ganz prima, bis einmal ein etwas zu schneller Knabe die Flasche eines Piraten umstieß, dass der Wein auslief. Natürlich war der sehr erschrocken und kurz vor dem Weinen. Tröstend erklärte ihm der Pirat deshalb, wie viel Arbeit im Wein steckt, wie schwer die Winzer an ihrem Weinberg arbeiten müssen der oft nicht mal ihr eigener ist, sondern einem bösen Grafen oder König gehörte. Ganz vorsichtig und milde gab er dem Knaben trotzdem die Mahnung mit auf den Weg: „Du musst den Wein achten!“
So entstand die Fabel vom Weinberg des bösen Herrn und das Wort Weinachten, später durch ein h verfremdet.
Auch deshalb feiern Pastafari heute nicht mehr ihr WeinAchtsFest, sondern „Nudliges Lichterfest“.
Da ist wohl keine Zweifel zugelassen!
Schön, dich mal wieder zu lesen. 🙂
Hallo Spaghettus,
prima Geschichte und wieder mal der Beweis, dass ein echter Pastafari immer eine Bereicherung für die Geschichtsschreibung ist…
Gruss vom Nudelmops
Oh Bruder (Gebrüder, wenn ich Euch beide meine)
Dem FSM sei Dank, dass die Menschen dazumal Wein tranken; wie klänge zum Beispiel Champagnerachten? Doch blöd, was?
Wobei: wenn ich an den Biervulkan denke: Bierachten wäre auch toll!
Hick
Nic
Jau, manchmel erleuchte ES mich so unheimlich, dass ich weit in die Vergangenheit sehen kann.
Wie fühle ich dann immer mit den armen Atheisten, die in dieser Hinsicht auf nichts weiter als ihre uncoole Wissenschaft angewiesen sind. 🙂
Hat mich sehr gefreut, das lesen resp. genießen zu können… 🙂
CU, Frank